ZESTE
Die Zeste einer Zitrusfrucht gibst du ganz zuletzt als Deko und Geschmacksträger in deinen Gin and Tonic. Am besten verwendest du hierfür einen Sparschäler. Zesten sind meist dünne Streifen. Du kannst aber auch eine circa daumenbreite Schale für mehr Effekte im Glas abziehen. Falls du daran noch weißes Fruchtfleisch entdeckst, schneidest du dieses vorsichtig mit einem scharfen Messer ab. So vermeidest du unnötige Bitterstoffe in deinem GT. Leicht gedreht über deinem GT treten die Öle bereits vorab ins Glas. Ginos Tipp: Zitronenschalen sind sehr geschmacksintensiv. Deshalb gebe diese nur behutsam ins Glas.

ZITRONENSAFT
Für viele Gin-Cocktails benötigst du Zitronensaft. Dabei solltest du immer den etwas teureren Direktsaft gegenüber einem Konzentrat bevorzugen. Noch besser: du drückst die Zitronen frisch aus. Der Vorteil, falls du eine große Party planst, den Saft kannst du auch bereits einige Stunden vor Verwendung zubereiten, damit er dann auch sein volles Aroma entfalten kann.

ZITRUSFRÜCHTE
Zitrusfrüchte gelangen meist ins Mazerat oder direkt in den Geistkorb. Die Schale eignet sich mit ihren ätherischen Ölen perfekt dazu. Egal ob Zitronen, Pampelmusen, Mandarinen und Limetten, sie alle sorgen für eine frische Leichtigkeit im Glas. 

ZUCKERSIRUP
Für viele Gin-Cocktails wie den Fizz oder Gimlet benötigst du etwas Zuckersirup, der sich übrigens ausgezeichnet im Kühlschrank hält. Der Sirup lässt sich denkbar einfach zu Hause köcheln. 3 Teile Zucker im Topf mit 2 Teilen Wasser übergießen und langsam unter Rühren aufkochen lassen. Für weitere 5-15 Minuten leicht köcheln ohne zu karamellisieren. Überschüssigen Schaum solltest du abschöpfen. Der Zuckersirup ist fertig sobald er etwas zähflüssig ist.

ZUTATEN
Die Zutaten bei der Mazeration oder Perkolation werden meist Botanicals oder gar Drogen genannt. Dazu gehören Wacholderbeeren, Kräuter, Wurzeln, Samen, Beeren, Früchte, Blüten und Blätter sowie naturidentische Essenzen. Ob diese getrocknet oder frisch verwendet werden, ist nicht vorgeschrieben.