Ginlexikon

Buchstabe D

DAMPFEXTRAKTION
Siehe Perkolation.

DEKORATION
Die Dekoration eines Cocktails bezeichnet man auch als Garnish oder Garnitur. So schmeckt der Drink irgendwie noch besser. Das Auge trinkt nun mal mit. Beim Gin and Tonic raten wir dir, dich auf maximal zwei Begleiter zu konzentrieren. Ein Obstsalat ist einfach unnötig. Die Öle, die aus der Schale von Grapefruit, Zitrone & Co sowie Kräutern austreten, intensivieren dein Geschmackserlebnis bereits ausreichend. Beeren dienen häufig dem Auge und erzeugen gefroren interessante Schlieren im Glas. Getrocknete Blüten wie z.B. Hibiskusblüten verändern die Farbe deines Gin Tonics.

DEPHLEGMATOR
Der Dephlegmator ist der obere Teil der Verstärkereinheit. Siehe auch Kondensator.

DESTILLATION
Ein Gin wird destilliert und nicht gebrannt. Ausgangsstoff sind Ethylalkohol, Wacholderbeeren sowie weitere Botanicals, die vor und auch während der Destillation ihr Aroma an das Alkohol-Wassergemisch abgeben und dadurch ein Feindestillat entsteht, das noch auf Trinkstärke herabgesetzt werden muss. Wie genau die Destillation abläuft findest du unter https://gininabottle.de/gin-herstellung.

DEUTSCHER GIN
In Deutschland gibt es mittlerweile über 200 bekannte und sicherlich auch noch viele weitere noch unentdeckte Gins. Bereits seit 2008 erfreut sich Gin in Deutschland einer zunehmenden Beliebtheit – vor allem als Gin Tonic. Ein Ende ist nicht in Sicht.

DIGESTIF
Der Digestif ist der Schlussakkord eines Menüs. Er soll die Verdauung anregen. Meist handelt es sich dabei um eine hochprozentige Spirituose, die pur oder leicht abgewandelt serviert werden kann. Dazu gehören in unserer Gin-Riege beispielsweise der Elephant Navy Strength Gin, der Black Gin Distillers Cut aber auch der O49 Gin. Auch ein Reserved Gin (Hoos Gin oder Windspiel Gin) ist ein gelungener Abschluss und kann sehr gut pur getrunken werden. Hast du eigentlich gewusst, dass Wacholderbeeren die Verdauung in Schwung bringen? Dann ist ein ein Gin Tonic ja genau das Richtige!

DIGESTION
Für die Gin-Aromatisierung wird neben dem Geistkorb auch die Mazeration angewandt. Dazu werden die Wacholderbeeren und Botanicals in ein Alkohol-Wassergemisch eingelegt, damit diese ihr Aroma an die Flüssigkeit abgeben. Durch Erwärmen des Gemisches kann dies deutlich beschleunigt werden. 

DISTILLED GIN
Das Gegenteil eines Compound Gins. Der Ethylalkohol wird versetzt mit Wasser, Wacholderbeeren und weiteren Botanicals ein weiteres Mal destilliert.

DISTILLERS CUT
Ein Distillers Cut ist ein Distilled Gin vom Meister der Manufaktur höchstpersönlich. Die Rezeptur ist einmalig und meist nur in sehr limitierter Auflage erhältlich. Der Distillers Cut bereichert den Original Gin der Manufaktur um einen neuen, einmaligen Gin. Besonders begehrt sind der Monkey 47 Gin Distillers Cut mit einer jährlich neuen species raras, die Sonderedition aus dem Hause Gin Sul und die Siegfried Gin #Edition.

DRY GIN
Der Dry Gin ist ein Distilled Gin, der mindestens 37,5 % Alkoholgehalt und maximal 0,1 g/l Zucker enthält. Dabei zeigt er sich von seiner trockenen, eher wacholderbetonten Seite.

Aged Gin bis Auf Eis

Barlöffel bis Brennblase / Brennereikessel

Charge bis Crushed Ice

Dampfextraktion bis Dry Gin

Eiswürfel bis Ethylalkohol

Fassgelagert bis Früchte

Garnitur bis Gurke

Handcrafted bis Juniperus

Kaltauszug bis Longdrink

Manufaktur bis Mittellauf

Nachlauf bis Nosing-Glas

Old Tom Gin bis Purverkostung

Quellwasser bis Ruhezeit

Samen bis Strainer

Tasting bis Umrühren

Vakuumdestillation bis Vorlauf

Wacholderbeere bis Wurzeln

Zeste bis Zutaten

Brauseminare
Biertastings
Bierpairing
Wissenswertes ums Bier
Schulungen und Informationen

BIERAKADEMIE IN DEN SOZIALEN MEDIEN