Gesundheitliche Aspekte

Hopfen ist auch als Arzneimittel zugelassen – obwohl er zu den Hanfgewächsen gehört. Bereits im Altertum galt der Hopfen

als bekanntes Heilkraut.

Eine schlaf- und verdauungsfördernde Wirkung erwähnten erstmals im 12. Jahrhundert arabische Ärzte und gelehrte

Ordensleute wie Hildegard von Bingen, im 13. Jahrhundert dann auch Albertus Magnus.

Hopfen regt den Appetit an und fördert die Verdauung.

Die Hopfendolden werden darüber hinaus angewendet, um das Herz-Kreislaufsystem zu stärken, die Verdauung zu fördern

und die Blasenfunktion zu kräftigen.

Die schlaffördernden und beruhigenden Effekte des Hopfens basieren auf verschiedenen Inhaltssubstanzen, die auch den

speziellen Geruch und kennzeichnenden Geschmack des Hopfens begründen.

Der Hopfen bildet antibakteriell wirkende Harze, um seine Samen zu schützen.

Und ein Wirkstoff in diesem Harz sei besonders vielversprechend: Xanthohumol. Es soll die Ausbreitung von Krebszellen

hemmen und  auch gegen Leberkrankheiten helfen.

Die bekannten positiven Wirkungen sind noch zahlreicher: Xanthohumol helfe bei Osteoporose, wirke sich positiv auf den

Fett- und Kohlehydrat-Stoffwechsel aus und senke bei Diabetes den Blutzuckerspiegel.

Die Alphasäuren zum Beispiel wirken antimikrobiell gegen Pilze und Bakterien. Daher rühre ja auch die Verwendung des

Hopfens, um Bier haltbar zu machen.

Der Hopfen galt bereits im Altertum als bekanntes Heilkraut Quelle: https://medlexi.de/Hopfen

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