Der Hopfenanbau

  in der Eifel

Nachweislich wird der Hopfen seit 1560 in der Eifel angebaut. 1868 wurde in Bitburg ein Hopfenbauverein mit

386 Mitgliedern gegründet. Die Anbaufläche betrug immerhin damals schon 110 Morgen.

Die Vermarktung des Hopfens erfolgt ausschließlich durch die Bitburger Brauerei.

Das Anbaugebiet Bitburg ist das bedeutendste und auch das einzige Anbaugebiet im Rheinland.

Der Bitburger Siegelhopfen hat seine Heimat in den Hopfengärten des Hof Dick, in Holsthum im Naturpark Südeifel.

Seit 1966 hat die Familie Dick  (http://www.hopfenbauer.de) den Hopfenanbau in der Prümebene der Gemarkung Holsthum begonnen.

Inzwischen werden 16 ha Hopfen angebaut. Die Vermarktung des Hopfens erfolgt ausschließlich durch die Bitburger Brauerei.

Hier in Holsthum findet die Hopfenpflanze günstige Wachstumsbedingungen. Es herrscht ein mildes Klima, sie wächst auf

sandigem Boden und der Flusslauf der Prüm spendet genügend Feuchtigkeit. Das Tal der Prüm eignet sich ganz besonders zum

Anbau, da es windgeschützt liegt.

Mit der Übergabe des Hopfensiegels an die Siegelhalle Holsthum im Jahre 1977 fand das Hopfenanbaugebiet Bitburg auch

innerhalb der Europäischen Gemeinschaft höchste staatliche Anerkennung.

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